„The electric things have their life too. Paltry as those lives are.”
Aus: Philip K. Dick: “Do Androids Dream of Electric Sheep?”
Philip K. Dick beschäftigt sich in seinen Werken mit vielen verschiedenen Thematiken. Eine zentrale ist die Grenzlinie zwischen Menschen und Maschinen. Was sind Menschen, was Maschinen? Wie sehr können Maschinen den Menschen beeinflussen? Und vor allem: Was ist ein Mensch?
Laut der Maschinenrichtlinie Richtlinie 98/37/EG des deutschen Geräte- und Produktionssicherheitsgesetzt (GPSG), wird eine Maschine folgendermaßen definiert:
„… eine Gesamtheit von miteinander verbundenen Teilen oder Vorrichtungen, von denen mindestens eines beweglich ist, sowie gegebenenfalls von Betätigungsgeräten, Steuer- und Energiekreisen usw., die für eine bestimmte Anwendung, wie die Verarbeitung, die Behandlung, die Fortbewegung und die Aufbereitung eines Werkstoffes zusammengefügt sind, …“
Neben der biologischen Definition des Menschen finden sich unzählige solche in der Philosophie. Die Philosophie versucht seit jeher herauszufinden, was einen Menschen per se ausmacht.
Wir werden die Ergebnisse unserer methodischen Überlegungen und Recherchen zu dem Thema Mensch/Maschine in diesem Blog regelmäßig veröffentlichen. Besonderen Fokus werden wir dabei auf die Werke von Philip K. Dick und auf deren Verfilmungen legen. Aber wir werden uns auch mit anderen Filmen und Büchern auseinandersetzten, die sich den Grenzen, Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten von Menschen und Maschinen nähern.
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Quellen
Umsetzung in deutsches Recht durch das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) und die 9. Verordnung zum GPSG (Maschinenverordnung)
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