Dienstag, 30. Juni 2009

Mensch/Maschine. Ein Resümee

Das Ende des Sommersemesters bedeutet zugleich das Ende unserer Blogaktivitäten rund um das Thema "Mensch-Maschine" und Philip K. Dick.

Unserer erster Eintrag, als Einführung gedacht, hat bewusst mit einer Definition der Maschine begonnen. Definitionen für den Menschen gibt es wie Sand am Meer und wir wollten von Beginn an unseren Fokus auf die Maschine setzten und ausgehend von diesem die Zusammenhänge, Übergänge und Gemeinsamkeiten mit dem Menschen betrachten.

Der zweite Blogeintrag, eine Auflistung verschiedenster Filme, die sich mit dem Thema beschäftigen, diente als eine Art "weiterführende Einführung". Sie stellt eine Liste dar, auf die man immer wieder zurückgreifen kann wenn man den Themenkomplex Mensch-Maschine auch außerhalb des PKD-Universums näher betrachten möchte.

Daraufhin ging es schon in medias res: Sowohl Kurzgeschichten wie "Nanny" und "Autofab", als auch Romane wie "Do Androids Dream Of Electric Sheep" bzw. dessen Verfilmung "Blade Runner" wurden im Laufe unserer Auseinandersetzung mit Philip K. Dick behandelt. Um eine Verbindung zwischen "Science Fiction" und tatsächlicher "Science" herzustellen, war es uns ein besonderes Anliegen immer wieder auf die aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Wissenschaft zu verweisen. Dies geschah sowohl durch Verweise auf Artikel und aktuelle Meldungen ("The Coming Superbrain"; "Die Maschine im Vormarsch") als auch durch essayistische Auseinandersetzungen mit dem Thema ("...it could actually happen someday!!!"; "Blick in die Zukunft").

Die letzten beiden Einträge sind der Versuch die Klammer zu schließen, die wir mit den ersten Einträgen geöffnet hatten: Sie verweisen auf Filme, die sich mit dem Themenkomplex Mensch-Maschine beschäftigen.


Fakt ist, dass diese Blogaktivitäten noch lange fortgesetzt werden könnten. Der Grund dafür ist nicht nur, dass sich ständig etwas im Bereich Mensch-Maschine tut, sondern auch, dass sich aus PKDs Universum bzw. seinen Geschichten noch sehr viel mehr schöpfen lässt.


Abschließend möchten wir sagen, dass wir einiges im Laufe unserer Blogaktivitäten gelernt haben und dass uns die unkonventionelle, jedoch durchaus wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema außerordentlich viel Spaß gemacht hat. Auch das regelmäßige Verfolgen der Blogs der Kolleginnen und Kollegen der Übung "Theorien und Methoden der Medienwissenschaft - Philip K. Dicks Medien" war sehr hilfreich Philip K. Dicks Schaffen besser zu verstehen.

Begonnen haben wir unseren Blog mit einem Zitat PKDs, abschließen möchten wir ihn letztendlich mit einem Verweis auf einen BBC-Dokumentarfilm, der PKDs Leben und Schaffen sehr gut zusammenfasst:


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